Wie gesund ist Sellerie + 7 Gründe, häufiger damit zu kochen
Sie verwenden nur selten Sellerie in der Küche? In diesem Fall sind Sie hier richtig! In diesem Beitrag erfahren Sie alles über die Vorteile, die das Gemüse in seinen zwei Versionen – Knollensellerie und Staudensellerie, besitzt. Wir hoffen, dass Sie davon Inspiration schöpfen, häufiger damit zu kochen! Viel Spaß beim Lesen!
Kochen mit Sellerie: Welche Versionen hat das Gemüse?
Sellerie ist durch sein charakterischtisches Aroma bekannt, das sie zu einer beliebten Zutat für Suppen, Eintöpfe, Aufläufe und andere Gerichte macht. Die Pflanze ist aber besonders gesund und wie versprochen, erklären wir Ihnen kurz im diesem Artikel ihre Vorteile. Die Knollensellerie, wie der Name schon verrät, bildet eine Knolle, die eigentlich ein Speicherorgan ist. Dabei kann man sie roh oder gekocht zu verschiedenen Gerichten hinzufügen. Um diese länger zu verwenden, können Sie sie einfach im Kühlschrank einfrieren oder einkochen.
Die Staudensellerie, die man noch als Stangen- oder Stielsellerie bezeichnet- bildet keine Knolle aus. Ihre Blattstiele sind aber dick und kräftig und werden gerne in Speisen hinzugefügt. Im Vergleich zur Knollensellerie, hat sie ein milderes Aroma, was sie einfach perfkt für Gemüsegerichte und Salate macht. Um die Stangen aufzubewahren, können Sie diese in Zeitungspapier umwickeln. So werden Sie vor dem Sonnenlicht geschützt und bleichten mit der Zeit aus. So bekommt man die sogenannte Bleichsellerie, die für sein edles Geschmack bekannt ist.
Dabei hat das Gemüse noch eine dritte Version – die sogenannte Schnittsellerie, die der Petersilie ähnlich ist und keine Knolle bildet. Diese Art Sellerie verliert beim Austrocknen sein Aroma fast nicht.
Vorteile für die Gesundheit
Hier zählen wir 7 Gründe auf, warum Sellerie gesund ist, die für alle drei Arten gelten:
- Sie kann den gereizten Magen beruhigen. Sie enthält Bitterstoffe und ätherische Öle, die den Überschuss am Magensäure neutralisieren können.
- Das Gemüse hat eine antibakterielle Wirkung – also es kann Bakterien, Viren und Pizen töten. Das ist auf die ätherischen Senföle zurückzuführen, die darin enthalten sind.
- Die Bitterstoffe darin regen die Verdauung an und aktivieren die Verdauungsenzymen und -säfte. Vor allem die Sellerieblätter sind reich an diesen nützlichen Bitterstoffen.
- Außerdem besitzt die Pflanze eine sanfte entwässernde Wirkung. Das war sogar dne alten Römern bekannt, die das Gemüse als Naturheilmittel verwendet haben.
- Die Blätter enthalten auch spezielle pflanzliche Hormone, die für das Nervensystem und Gehirn gut sind.
- Des Weiteren kann das Gemüse bei Blähungen helfen. Dabei empfehlen wir Ihnen, sich daraus einen Tee zu machen. Schneiden Sie das Gemüse in kleine Stückchen und lassen Sie es mit wenig Wasser aufkochen. Dann geben Sie den Tee durch ein Sieb und trinken Sie ungesüßt.
- Nicht an letzter Stelle kann die Pflanze jedem Gericht ein herrliches Aroma verleihen! Probieren Sie unser Rezept für Eiersalat mit Staudensellerie aus, um sich zu überzeugen!