Grüne Smoothies: Zutaten, Zubereitung und Vorteile
Bild: unsplash.com, © Jan Sedivy
Grüne Smoothies: Zutaten, Zubereitung und Vorteile
Sie sind gesund, sie sind erfrischend und zudem sehen Sie hübsch aus: Grüne Smoothies liegen nach wie vor im Trend. Die Powergetränke enthalten nämlich nicht nur eine Menge Vitamine, sondern sie sind auch reich an anderen Nährstoffen und machen satt. Sie können Teil einer ausgewogenen Ernährung sein, vor allem für Menschen, die es eilig haben, aber trotzdem lecker und gesund essen wollen. Gute grüne Smoothies zu machen ist gar nicht schwer. Wir haben ein paar Tipps zu den Zutaten und natürlich zur Zubereitung für Sie an dieser Stelle zusammengefasst.
Diese Geräte brauchen Sie für einen perfekten Smoothie
Für einen leckeren grünen Smoothie benötigen Sie glücklicherweise keine großartige Ausrüstung. Im Prinzip reicht ein gutes Messer, ein Schneidebrett und ein Mixer. Das Gerät sollte genügend Leistung bringen, damit sich die Zutaten zu einem geschmeidigen Smoothie verbinden, der sich gut trinken lässt. Dabei möchten Sie auf keinen Fall Stücke in Ihrem Getränk haben.
Zum Pürieren und Mixen eignen sich sowohl stehende Geräte als auch Stabmixer. Bei letzterem benötigen Sie zusätzlich einen Mixbecher, der hoch genug ist. Vor allem Stabmixer aus Edelstahl sind besonders geeignet, da sie sich hinterher gut reinigen lassen. Leistungsstarke Modelle finden Sie auf Stabmixer.de.
Vorteile von grünen Smoothies
Nicht nur sind die grünen Smoothies sehr leicht und ohne viel Equipment zuzubereiten, sondern bieten auch eine Menge Vorteile für Ihren Körper.
- Grüne Smoothies können Ihren Säurehaushalt ins Gleichgewicht bringen. Sie wirken nämlich basisch auf Ihren Körper.
- Nicht nur viele Vitamine werden Ihnen mit grünen Smoothies geboten, sondern auch Mineralstoffe sowie Chlorophyll. Der Stoff fördert die Bildung von Blutzellen und bietet zudem wertvolle Nährstoffe, wie Magnesium.
- Grüne Smoothies sind sehr gut verdaulich, da dem Körper schon viel Arbeit durch das Pürieren abgenommen wird. Das sorgt dafür, dass Sie sich nach dem Trinken eines Smoothies nicht so träge fühlen, wie nach einer normalen Mahlzeit.
- Dennoch vermeiden Sie Heißhungerattacken, da Smoothies durch ihren Ballaststoffgehalt sehr lange sättigend wirken.
Die gängigsten Zutaten
Die Basis für grüne Smoothies sollte selbstverständlich grün sein. Besonders gut eignen sich beispielsweise Blattsalate. Allerdings sind die geschmacklich doch eher neutral. Grünes Blattgemüse, wie beispielsweise Spinat, Mangold oder Bärlauch schmecken dominanter und können etwas Abwechslung bringen. Probieren Sie gerne andere Kräuter, wie beispielsweise Basilikum, Petersilie oder Minze aus.
Diese grünen Zutaten können Sie mit anderen Obst und Gemüsesorten ergänzen. Bestens geeignet sind beispielsweise Ananas, Mango oder Avocado. In der kälteren Jahreszeit können sie zu saisonalen Obstsorten, wie Äpfeln oder Birnen greifen.
Als Spezialzutat eignen sich noch Samen, wie etwa Chia- oder Leinsamen, die Sie so richtig satt machen. Für mehr Süße geben Sie einfach Honig oder Ahornsirup in den Smoothie.
Auf diese Inhaltsstoffe sollten Sie verzichten
Neben diesen Must-Have-Zutaten für grüne Smoothies sollten Sie auf einige Zutaten verzichten. Beispielsweise rote Beete und Karotten. Beides kann zwar sehr lecker schmecken, allerdings sorgen diese Zutaten dafür, dass es zumindest farblich kein grüner Smoothie werden kann.
Milch und Joghurt sollten Sie ebenfalls vermeiden. Bleiben Sie lieber bei pflanzlichen Inhaltsstoffen. Verdünnen Sie den Smoothie immer nur mit Wasser und verzichten Sie auf gekaufte Fruchtsäfte. Sie bringen zwar ebenfalls Vitamine mit ins Spiel, allerdings beinhalten die meistens viel Fruchtzucker.
Eine weitere Zutat, die Sie zumindest nicht roh verwerten sollten, ist Rhabarber. Er kann im rohen Zustand sogar schädlich für Sie sein.
Die richtige Mixreihenfolge
Damit Ihr Smoothie gelingt, sollten Sie eine gewisse Reihenfolge beim Mixen einhalten. Zunächst wird das grüne Gemüse mit etwas Wasser püriert. Oft lässt sich das Gemüse nur schwer im Mixer zerkleinern, da es sehr faserig ist. Pürieren Sie noch andere Obst oder Gemüsesorten mit, können manche Geräte bereits an ihre Grenzen stoßen.
Nachdem das grüne Gemüse die gewünschte Konsistenz hat, können Sie das kleingeschnittene Obst und die anderen zusätzlichen Zutaten hinzugeben. Pürieren Sie so lange bis auch die letzten Stücke zerkleinert sind und der Smoothie eine dickflüssige und dennoch samtige Konsistenz hat.
Die Top 3 der grünen Smoothies
Bei Smoothies ist es doch wie bei allen anderen Dingen: Hier hat jeder seine Lieblingssorten. Wir haben unsere drei liebsten Kreationen für Sie zusammengefasst.
- Mandelmilch, Spinat & Datteln: Dieser Smoothie eignet sich perfekt, um das Frühstück zu ersetzen. Er liefert die nötige Energie für den Tag. Dazu brauchen Sie etwa 100 g Spinat, 2 Bananen, 150 ml Mandelmilch, 5 bis 6 Datteln ohne Stein. Mischen Sie alles nach der obigen Anleitung in der richtigen Reihenfolge zusammen. Durch die Datteln brauchen Sie nicht einmal nachzusüßen.
- Avocado und Limette: Die Basis bildet dabei ebenfalls Spinat. 100 g Spinat werden zunächst mit dem Saft zweier Limetten püriert. Danach geben Sie eine reife Avocado, 2 Datteln sowie 300 g Mango dazu. Mit etwas Wasser können Sie den Smoothie nach Bedarf strecken, falls er Ihnen zu dickflüssig sein sollte.
- Banane, Apfel und Avocado: Dabei pürieren Sie zunächst etwa 50 g Feldsalat mit dem Saft einer Orange und etwa 200 ml Wasser. Anschließend geben Sie einen Apfel ohne Kerne und eine Banane sowie eine halbe Avocado hinzu. Ein Stückchen Ingwer sorgt für die nötige Schärfe. Dieser Smoothie stärkt die Abwehrkräfte ungemein.