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Safran: interessante Fakten über das teuerste Gewürz der Welt

Haben Sie mit Safran schon einmal gekocht? Das Gewürz schmeckt angenehm bitter-scharf und hat ein merkwürdiges Aroma, das es so beliebt macht. Dabei ist Safran das teuerste Gewürz der Welt und kostet pro Gramm zwischen 4 und 14 Euro. Möchten Sie mehr von Safran und seine Eigenschaften erfahren? Dann sind Sie hier richtig! Wir wünschen Ihnen viel  Spaß beim Lesen!

Safran – Anbau und Herstellung

Safran wunderschöne Blüten

Das rötliche Gewürz wird aus den Blütennarben des Safrankrokus gewonnen und wird vor allem in Iran, Griechenland, Spanien und Kaschmir angebaut. Es ist besonders aromatisch und geeignet für die Zubereitung von Risotto, Paella, aber auch für Süßspeisen. Das teuesrste und qualitativbeste Gewürz kommt eigentlich aus Spanien. Dabei sollten für die Herstellung von einem Kilo trockenen Safran rund 200.000 Krokusblüten geerntet werden. Drei rote, wertvolle Blütennarben stecken in jeder Pflanze – das sind die Safranfäden. Diese werden per Hand herausgezupft und dann getrocknet. Dabei ist die Qualität des Gewürzes davon abhängig, wie rein die Ernte ist. Je reiner das Safran ist, desto teuerer ist es. Am wertvollsten ist die sog. Coupeware, bei der nur die oberen und dünneren Fadenteile abgetrennt werden.

Das hochqualitative Gewürz erkennen

Safran Anbau Anwendung

Wenn Sie das Gewürz kaufen, ist es besonders wichtig, auf die Qualität aufzupasen. Das echte hochwertige Safran erkennt man daran, dass es einen charakteristischen bitter-aromatischen Duft hat. Die Fäden sollten trompetenförmig und ziegelrot sein. Je nach dem Anbaugebiet sind die Fäden zwischen 1 und 4 cm lang. Dabei ist der Farbstoff Crocin , den das Gewürz enthält, wasserlöslich. Sie könnten an einem Faden testen, ob sich die gelbe Farbe auslöst, um festzustellen, ob das Safran guter Quaität ist.

Spezifischer Duft und bitterer Geschmack

das teuerste Gewürz der Welt

Geschmacklich unterscheidet sich auch das qualitative Gewürz von diesem einer niedrigen Qualität. Das schlechte Safran fällt in Speisen kaum auf, sogar wenn sie übergewürzt werden. Im Vergleich dazu hat das echte Safran einen spezifischen bitteren Duft und charakteristischen Geschmack, die noch stärker werden, wenn man beim Würzen übertreibt.

Gerichte, die man mit Safran würzen kann

Paella Pfanne

In der chinesischen und ayrvedischen Heilkunde spielt das Gewürz eine sehr wichtige Rolle. Es kann bei Stress und Nervösität mildernd wirken. Die Überdosierung mit Safran ist aber gefährlich, weil es giftig ist. Deshalb sollten Sie die Fäden und das gemahlene Safranpulver sparsam benutzen. Sein Geschmack ist besonders intensiv, deshalb braucht man von dem Gewürz keine großen Mengen. In der Küche können Sie es als Pulver oder in Wasser gelöst verwenden. Fügen Sie aber nie das Safran vom Anfang an in Gerichten hinzu, weil sein Duft beim Erhitzen schnell verschwindet. Im Allgemeinen passt es zu:

  • Reisgerichten mit Fisch und Fleisch
  • Fischsuppen und -saucen
  • Fischbrühen und anderen Boullions
  • gebratenes Fleisch
  • süßen Kringeln und Brezeln

Hier sind 2 Rezepte, die Sie mit Safran ausprobieren können: Paella Rezept: mit Venusmuscheln und Safran und leichtes Rezept für Hähnchen-Reis-Auflauf

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Ingrid Werner

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