Wie macht man Rühreier: praktische Tipps für ein leckeres Ergebnis
Rühreier selber zu machen? Das scheint wie die leichteste Aufgabe auf der Welt. Zum Frühstück oder als schnelles Mittag- und Abendessen sind Rühreier auf der ganzen Welt beliebt. Außerdem sind sie nicht nur lecker, sondern lassen sich auch auf viele verschiedene Weisen zubereiten – mit oder ohne Käse, Zwiebeln, Schinken, Pilzen usw. In diesem Beitrag teilen wir Ihnen einige Tricks für die Zubereitung vom perfekten Rührei mit, die Sie das nächste Mal ausprobieren können, wenn Sie das Frühstück machen. Viel Spaß beim Lesen!
Rühreier zubereiten: die Temperatur ist sehr wichtig
Natürlich mag jeder seine Rühreier anders – cremig, locker und luftig usw. Dabei spielt die Zubereitungszeit eigentlich die wichtigste Rolle. Je länger diese ist, desto trocken werden die Eier. Für luftige Eier sind 2 Minuten bei mittlerer Hitze genug, für cremige – 10-15 Minuten bei geringer Hitze. Falls Ihre Eier einmal aber zu trocken werden, können Sie das Folgende machen – geben Sie etwas Butter oder Margarine hinzu. Das Fett wird die trockenen Rühreier wieder angenehm cremig machen. Dabei enthält ein Rührei etwa 150 kcal pro 100g und stellt ein leckeres, kohlenhydratarmes Essen dar. Wenn Sie sie aber am meisten zu Frühstück essen, damit Sie Energie während des Tages haben, können Sie die Eier auf ein Brötchen anrichten.
Lockerer oder cremiger
Was noch wichtig bei der Zubereitung von Rühreiern ist, ist das Fett in der Pfanne gut zu erhitzen, bevor Sie die Eier aufschlagen und hinzugeben. Andernfalls werden Sie zu fettig, was eigentlich niemand mag. Natürlich sollten Sie aber nicht die Pfanne zu viel erhitzen. In diesem Fall werden die Eier schnell trocken und gebräunt. Die mittlere oder geringe Hitze sind für die Zubereitung die besten Optionen. Bei niedriger Temperatur stockt die Eiermasse langsamer und das Ergebnis wird cremiger. Bei mittlerer Hitze verdunstet das Wasser schneller und sorgt für kleine Luftpölsterchen, die die Eier lockerer und luftiger machen.
Geheimzutaten hinzufügen
Die Fans der cremigen Rühreier können ein paar Geheimzutaten in die Pfanne hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Wie zum Beispiel ein Schuss Milch oder Wasser, die die Eiermasse fluffiger machen würden. Mit Sahne oder kalter Butter können Sie denselben Effekt bekommen. Doch achten Sie darauf, dass Ihre Eier dadurch auch fettiger werden.
Rühreier selber machen: das Umrühren ist auch wichtig
Die Art des Umrührens ist auch für das Ergebnis wichtig. Je schneller Sie rühren, desto kompakter und fester werden die Eierflocken. Bei sanften Bewegungen wird die Konsistenz locker und luftig. Am Ende sollten Sie die fertigen Rühreier salzen, nach Wunsch noch mit anderen Gewürzen oder Zutaten abschmecken und warm servieren. 🙂
Hier finden Sie 2 Rezepte für Rühreier, die Sie selber ausprobieren können: schnelles Rühreiund leckere Eier mit Nordseekrabben!