Schäufele: der beste Braten in knapp 4 Std.

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Schäufele: der beste Braten in knapp 4 Std.

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Zutaten

Adjust Servings:
1 Schweineschulter ca. 2 – 2,5 kg, mit Knochen und Schwarte
2 Zwiebeln gehackt
2 Knoblauchzehen, gehackt
1 TL frisch geriebener Ingwer
1 TL Kreuzkümmelpulver
1 Tasse Bier
1 Tasse Hühnerbrühe oder mehr nach Bedarf
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 Tasse gemischtes Gemüse zerkleinert, Sellerie, Karotten, Lauch

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Es ist ein traditionelles deutsches und superleckeres Gericht, das Sie unbedingt probieren sollten!

  • 3 Std. und 40 Min.
  • Portionen 6
  • Medium

Ingredients

Richtungen

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Schäufele ist ein traditionelles deutsches Gericht, das Sie unbedingt probieren sollten! Dies ist ein leckerer deutscher Schweineschulterbraten. Das charakteristische Aussehen des Fleisches beinhaltet oft ein Kreuzmuster, das in die Schweineschwarte geschlitzt ist. Das Rezept kann auch je nach Region variieren.

Der Name Schäufele kommt von der Form des Schaufelblattes!

Wenn Sie das Fleisch vom Knochen abgegessen haben, erkennen Sie die Form einer Schaufel. Da man in Franken aber gerne verniedlicht, heißt dieser Braten Schäufele anstelle von Schweine-Schaufel.

Dieses Gericht hat viele Namen. Variationen davon werden manchmal auch als Fränkisches Schäufele, Schäufele, Schäuferle, Schüfeli, Schäuferla oder Schäufelchen bezeichnet. Ganz gleich aber wie der Name lautet, das Gericht schmeckt immer ausgezeichnet! Also Fleischfans, worauf wartet ihr? Starten wir gleich mit der Zubereitung!

Schäufele ähnelt dem hessischen Kasseler, aber die Kochstile unterscheiden sich je nach Region.

In Franken wird die Schweineschwarte geätzt und der Braten im Ganzen gekocht. Man sollte vorher die Schweineschwarte kreuz und quer einritzen und großzügig würzen. Danach wird es in einer Kasserolle oder einem Bräter geschmort. Oft werden Gemüse und Zwiebeln beim Braten hinzugefügt. Außerdem ist es üblich, das Schweinefleisch in Bier zu braten.

In Baden wird das Schäufele durch gepökeltes und geräuchertes Schweinefleisch zubereitet, das in einer Mischung aus Brühe, Wein, Essig, Zwiebeln und Gewürzen geschmort wird.

Dieses herrliche Gericht ist in vielen Regionen, auch in der Schweiz, ein typisches Feiertags- oder Weihnachtsgericht. Gelegentlich wird das Fleisch gegrillt, statt geschmort.

Was servieren Sie zu Schaufele?

Dieser Schweinebraten wird oft mit Soße und Kartoffelklöße serviert. Dazu passt aber auch ein frischer Salat, Sauerkraut oder Rotkohl. Eine weitere beliebte Beilage ist der berühmte deutsche Kartoffelsalat.

Und natürlich servieren Sie zum Gericht ein gutes deutsches Bier!

Genießen Sie auch dieses deutsche Rezept für Sauerbraten auf deutsche Art – einfach genial  sowie Schweinshaxe in 3 Std. perfekt gebacken

Schritte

1
Erledigt

Ofen auf 220 Grad C vorheizen.
Das Fleisch unter kaltem Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Machen Sie auf der Schwarte kreuz und quer verlaufende Schnitte in einem Abstand von 1 cm. Somit erhalten Sie das typische, rautenförmige Muster. Würzen Sie das Schweinefleisch großzügig mit Salz und Pfeffer. Reiben Sie den gemahlenen Kreuzkümmel darüber und legen Sie ihn mit der Haut nach oben in eine Bratform.

2
Erledigt

Verteilen Sie das zerkleinerte Gemüse um das Fleisch herum und rösten Sie es im vorgeheizten Ofen, bis es gebräunt ist.
Gießen Sie so viel Hühnerbrühe auf, sodass 2 cm des Schweinefleischs darin eingetaucht ist. Das Fleisch wieder in den Ofen geben und weitere 1 ½ Stunden braten.
Immer wieder mit Bratensaft begießen, damit die Schwarte nicht zu dunkel wird und saftig bleibt.
Etwa 15 Minuten vor Ende der Garzeit das Schweinefleisch mit Bier übergießen und wieder in den Ofen schieben.

3
Erledigt

Sobald sich das Fleisch von den Knochen zu lösen beginnt, ist das Schweinefleisch servierfertig.
Geben Sie es auf eine Servierplatte.
Gießen Sie den Kochsaft durch ein feines Sieb, um ihn in einen Topf abzuseihen. Kochen Sie für einige Minuten, bis die Menge etwa reduziert ist. Träufeln Sie es über die fertige Schweineschulter. Mit einem frischen Salat, Kartoffelpüree oder Kartoffelklößen servieren.

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Marie Jung

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