Leipziger Allerlei so großartig in 45 Min.

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Leipziger Allerlei ist der beliebte Gemüseklassiker. Es ist ein tolles Mischgemüse aus Möhren, Erbsen und Spargel. Beim ursprünglichen Rezept handelt es sich um eine Hauptmahlzeit. Dieses Gericht wurde nach der sächsischen Stadt Leipzig genannt.

Leipziger Allerlei ist eine leckere Gemüsemischung, die zu so vielen Gerichten passt! Einfach, schnell und lecker!

In der Tat ist das Original Leipziger Allerlei ein feines Gericht, das Gemüse und Krebsfleisch enthält. Außerdem kommen frische Morcheln zum Einsatz. Wenn Sie allerdings aus gesundheitlichen Gründen kein Fisch oder Unterwassergetier essen können, könnten Sie eine Version nur mit Gemüse zubereiten.

Was ist eigentlich Leipziger Allerlei?

Leipziger Allerlei bezeichnet heute ein Mischgemüse, das aus Möhren, Erbsen und Spargel besteht. Beim ursprünglichen Gericht handelt es sich um eine köstlich schmeckende Hauptmahlzeit.

Das Gericht enthält neben Erbsen, Möhren und Spargel auch Kohlrabi und Blumenkohl. Ursprünglich war das Leipziger Allerlei nicht nur ein reines Gemüsegericht. Es enthielt neben dem genannten Frühlingsgemüse auch Morcheln, Semmelklöße und Flusskrebse. Alle Zutaten wurden einzeln gegart, dann in Butter geschwenkt. Erst zum Schluss wurde alles zusammen angerichtet. Auf dieser Weise blieb der Eigengeschmack aller Zutaten erhalten. Das Resultat ist ein vielseitiges und ausgewogenes Geschmackserlebnis.

Wer dieses traditionelle Gericht erfunden hat, ist nicht eindeutig überliefert. Die erste schriftliche Erwähnung ist aus dem Jahr 1745 im „Leipziger Kochbuch” der Köchin Susanne Eger. Ursprünglich handelte es sich um ein Armeleuteessen, denn alle diese Zutaten gab es in Leipzig reichlich. Leipzig war das fruchtbare Ackerland und bot beste Voraussetzungen zum Anbau von allerlei Gemüse. Im Auwald wuchsen die unterschiedlichsten Pilze und in den Gewässern fand man die Flusskrebse.

Die Legende um das geniale Leipziger Allerlei!

Nachdem die napoleonischen Kriege 1815 geendet hatten, strömten allerlei Menschen in die Stadt Leipzig. Um die vielen Bettler und Steuereintreiber schnell wieder loszuwerden, hatte der Stadtschreiber der Legende nach eine Idee. Sie sollten den Speck verstecken und nur noch Gemüse servieren. Nur noch am Sonntag sollten sie etwas Mettwurst oder Flusskrebs hinzufügen. Er vermutete, wer nur Gemüsebrühe bekäme, würde sich schnell wieder aus der Stadt entfernen. Wir können nicht genau sagen, wie erfolgreich diese Idee war. Zum Glück wurde das Gericht aber bekannt!

Heute gelten die Morcheln und vor allem die Flusskrebse als Delikatesse. Die Edelkrebse sind in Deutschland inzwischen sehr selten.

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